Geburtsfotografie Köln - Fotografische Begleitung der Geburt und der ersten Stunden
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Category Archives: Wochenbettfotografie

Im Interview

17. Mai 201519. Juni 2015

Esther

Inga von Maternita „Schwangerschafts-Concierte und Baby-Planner“ hab ich über die Foto-Aktion zum Cesarean Awareness Month kennengelernt, ihre Narbe fotografierte ich auf dem Stillkongress.
Ich bekam die Gelegenheit mich mittels Interview vorzustellen, und freue mich mal etwas mehr von meiner Arbeit zu erzählen. Den ganzen Artikel gibts bei Maternita auf dem Blog.
Viel Spaß beim Lesen.

 

Liebe Esther, seit 2012 bietest Du rund um Köln Geburtsfotografie an. Wie kam es zu der Idee?

Bekannt war mir die Geburtsfotografie aus den USA, und sehr wehmütig musste ich 2011 in der Schwangerschaft feststellen, dass es so etwas hier für mich nicht gibt. Für unsere Hochzeit hatten wir ein Vermögen für den Fotografen ausgegeben, und an den Bildern kann man sich nicht sattsehen, ich spielte sogar mit dem Gedanken ihn einzuladen! Aber ein Mann, und dann meine erste Geburt… Es endete wie bei Vielen, ein paar verwackelte Handybilder erinnern an den 25.02.2012 den Geburts-Tag meiner ersten Tochter.
Das Thema ließ mich aber einfach nicht los, ich kaufte mir eine Kamera, und fing an zu üben, zu lesen, auszuprobieren, belegte Kurse, lernte das Fotografieren.

Was möchtest Du in Deinen Bildern festhalten?

Festhalten möchte ich den ersten gemeinsamen Tag, der vielfältiger kaum sein könnte. Der Tag beginnt mit einer hochschwangeren Frau, diese Schwangerschaft geht an diesem Tag zu Ende, und wird ein Leben lang „Geburtstag“ sein. Es entstehen wunderbar weibliche Bilder einer wohlgeformten Frau, die sich öffnet und einer Naturgewalt ergibt. Wie wunderschön Frauen in dieser Phase ihres Lebens sind möchte ich zeigen! Die Ergriffenheit eines Mannes, der soeben Vater geworden ist, die tiefe Ehrfurcht seiner Frau gegenüber. Und letztlich auch ein Baby, wie es sich seinen Weg bahnt um hier auf dieser Erde mit uns zu sein. Sein Ankommen zu dokumentieren, dass sich nie wieder wiederholt.

Wie läuft dies praktisch ab? Und was kostet dies?

Praktisch läuft das so ab, dass mich die Gebärende zum Ende der Schwangerschaft immer wieder auf dem Laufenden hält. Ich bin in den Wochen um den ET rufbereit, das heißt ich habe immer eine Kinderbetreuung in der Hinterhand, und bin jederzeit bereit mich auf den Weg zu machen. Mein Handy ist Tag und Nacht an, man kann sich das vorstellen wie die Rufbereitschaft einer Hebamme. Der Kamera Akku ist voll, die Speicherkarte ist leer. Um viele Facetten der Geburt einzufangen macht es Sinn mich ab der späten Eröffnungsphase dabei zu haben. Nach der Geburt bleibe ich ca 1-2 Stunden. Die Kosten betragen 650 Euro, je nach Entfernung kommen auch Anfahrtskosten hinzu.

Wie hast Du Deine erste fotografische Geburtsbegleitung erlebt?

Die erste Geburt die ich fotografieren durfte war die einer Freundin. Das Gefühl der tiefen Ehrfurcht, dabei sein zu dürfen an diesem besonderen Tag erlebte ich dort das erste Mal. Es war eine ziemliche Anfahrt mit 2,5 Stunden, ich war aufgeregt, nervös, gerührt. Der Vater begrüßte mich flüsternd an der Tür, und es war so still im Haus, einfach eine magische Atmosphäre.

Als das Baby dann nach vielen Stunden langsam in diese Welt glitt, haben meine Hände gezittert, und als es geboren war, hab ich hinter meine Kamera durch einen Tränenschleier geschaut. Das war mein erstes Mal, und so ist es seither immer wieder gewesen.

In den USA ist die Geburtsfotografie schon länger bekannt und genutzt. Wie sind die bisherigen Reaktionen in Deutschland?

Die Reaktionen sind sehr vielfältig von „Endlich!“ bis zu „Wieso sollte man das fotografieren wollen“. Ich hoffe meine Bilder beantworten diese Frage direkt. Wieso sollte man eine Geburt fotografieren? Weil dieser Tag ein Tag voller Magie ist, und jedes Bild genau das nochmal zeigt. Erinnerungen verblassen leider, ein Bild erzählt genau die Geschichte nochmal und so oft man möchte.

 

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AFS-Stillkongress 2015

26. April 201519. Juni 2015

11094580_948828815151813_2106016319_nSonntagabend, der AFS-Stillkongress ist vorbei, und es war richtig toll! Ich habe so nette Leute kennengelernt, hatte ein ganzes Wochenende den Blick auf die schönsten Stoffwindeln (der Welt), Windelmanufaktur, und bin auch mit einer Nachhause gegangen. Lovis freut sich ganz sicher! Autositze, Milchpumpen, Tragetücher, Tragehilfen, es gab soviel zu entdecken. Lauter Gleichgesinnte auf einen Haufen das fühlt sich natürlich gut an!
Es haben ganz viele wichtige und wertvolle Gespräche stattgefunden. Für mich die sich ja hauptsächlich online rumtreibt war es wunderbar so nah an den Menschen zu sein, direktes Feedback zum Thema Geburtsfotografie zu  erhalten und einfach etwas Zeit gemeinsam zu verbringen. Das Fotobuch von Johans Geburt war natürlich sehr beliebt, und beim Durchblättern liefen sogar Tränen, ein Gänsehaut-Garant. (Für den meißten Gesprächsstoff sorgte  übrigens seine dicke Schicht Käseschmiere.)

So ist es, Geburt berührt uns alle so tief im Innern. Ich bin so dankbar für meinen Beruf, so nah dabei sein zu dürfen an diesem Wunder. Ich danke allen Eltern so einen Stand für mich überhaupt erst möglich machen, indem sie bereit sind ihre Bilder zu zeigen!

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Cesarean Awareness Month

14. April 201519. Juni 2015

Bei Facebook hab ich schon einiges geteilt zum Monat April 2015, dem Cesarean Awareness Month.
Die Idee Schnitt-Narben zu fotografieren, entstand spontan, und ich fing mit meiner Schwägerin an. Mich hat das Foto, dass einen Bauch voller Wachstumsrisse und einer sehr zarten Geburtsnarbe zeigt sehr berührt.

Den ganzen April biete ich Müttern also an ihre Narbe zu fotografieren. Da die Frage nach den Kosten oft gestellt wurde, auch hier direkt die Info, dass ich euch das kostenlos anbiete.

collage cam
Im Idealfall haben wir beim Fotoshooting ein Fenster mit hellem Vorhang, vor dem wir die Fotos machen können, ich habe aber heute erst ein Foto draußen geschossen, weil wir uns ganz spontan hier in Köln getroffen haben.

Am letzten April Wochenende bin mit Stand auf dem AFS Stillkongress, dort könnt ihr mich auch gerne ansprechen.

Ich kann mich nur bedanken für das Vertrauen dass mir entgegengebracht wird, diese wichtige und emotions-geladene Stelle eures Körpers zu zeigen.

LG Esther

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Bayan

18. Januar 201416. Juni 2015

Nach ihrem Powerauftritt noch im Mutterleib: Sie drehte sich bei währen der Geburt in Beckenendlage, musste sie sich ein paar Tage auf der Säuglingsstation ausruhen. Ihre Löwen-Mama und die kleine Bayan sind ein starkes Team und meistern den Alltag mittlerweile Zuhause.

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